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Zerdenken: die Kunst, gute Sachen in Grund und Boden zu denken.

❓ Verbringst du Stunden damit einen Blogpost zu schreiben, nur um ihn am Ende doch nicht zu veröffentlichen? 

❓Hinterfragst du immer wieder, ob deine Social Media Posts bei deinen Kunden ankommen? 

❓Hast du vielleicht sogar Angst davor, jemand könnte sich über deinen Content im Netz lustig machen?

Keine Sorge, du bist damit nicht alleine. In diesem Blogpost habe ich 6 Tipps für dich, wie du endlich damit aufhörst deinen Content zu zerdenken und regelmäßig im Netz sichtbar wirst.

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1. Lass den Perfektionismus Zuhause

Übertriebener Perfektionismus ist in allen Bereichen des Lebens schädlich. Und Marketing Perfektionismus (ja, den gibt es!) ist da keine Ausnahme. 

  • Schreibst du manchmal Blogposts, aber veröffentlicht sie nicht? 
  • Überarbeitet du deine Social Media Posts wieder und wieder? 
  • Machst du alles selber (obwohl du eigentlich dringen Unterstützung für deine Content-Strategie nötig hast), weil es niemand so gut kann wie du?

Dann klingt es sehr danach, als würdest du unter Marketing Perfektionismus leiden.

Lass mich kurz mit einem weit verbreiteten Irrtum aufräumen: es gibt keine perfekte Marketing-Strategie.  #Isso

Marketing ist keine statische Sache, sondern ein Prozess, der ständig optimiert werden muss.

Und das gilt auch für deinen Content. 

Der Erfolg deines Unternehmens hängt nicht von der absoluten Qualität des einen Blogpost, des einen Newsletter oder des einen Social Media Post ab. 

Aber sehr wohl davon, ob du ihn veröffentlichst.

Ist ein Blogpost mal “nur” OK oder bekommt ein Social Media Posts nicht ganz so viel Reichweite wie sonst? Kein Problem. Sieh dir an woran es liegt und mache es beim nächsten Mal besser.

Aber veröffentliche diesen Blogpost!

Erledigt ist besser als perfekt! 

2. Erstelle Content, der auf deine Unternehmensziele einzahlt

Blogposts schreiben kann sich wie Gummi ziehen, wenn du eigentlich nicht so genau weißt, wieso du das machst. 

Welche Ziele verfolgst du mit deinem Content?

Wenn du Stunden über einem Blogpost brütest ohne voran zu kommen, meldet sich irgendwann die innere Kritikerin:

  • Interessieren sich meine Kunden überhaupt für dieses Thema?
  • Ist dieser Beitrag gut genug?
  • Passen die Bilder dazu?
  • Habe ich überhaupt Zeit dafür?

Diese Fragen kommen auf, wenn du ohne ein klares Ziel vor Augen bloggst.

Wenn deine Blogposts ein Rädchen in deiner Marketing-Maschine sind und eine bestimmte Aufgabe erfüllen, wie beispielsweise “potenzielle Kunden auf meine Seite holen”,  “Vertrauen aufbauen” oder “Fragen meiner Kunden vor dem Kauf klären”, schreibst du deine Blogposts mit einer ganz anderen Motivation und stellst die Sinnhaftigkeit nicht infrage.

👉 In diesem Blogpost zeige ich dir, wie du einen Content Plan erstellst, der auf deine Unternehmensziele abgestimmt ist.

3. Frage deine Kunden, was sie von dir brauchen

Es soll vorkommen, dass Menschen fast fertig Blogposts und mehrmals überarbeitete Social Media Posts still und heimlich in der Schublade verschwinden lassen, ohne sie jemals zu posten.

Habe ich gehört.

Häufig passiert das, weil sich die Autoren kurz vor knapp nicht mehr sicher sind, ob ihre Kunden sich tatsächlich für dieses Thema interessieren.

Die Lösung für dieses Problem ist unglaublich einfach: frage deine Kunden, was sie von dir brauchen.

Content Marketing ist kein Ratespiel. Ziel und Zweck dieser Marketing-Strategie ist es, mit den Kunden ins Gespräch zu kommen.

Und dazu gehört auch, regelmäßige Feedbackschleifen einzubauen und ganz konkret abzufragen, welche Themen ihnen gerade unter den Nägeln brennen. 

  • Mache eine Umfrage auf Instagram
  • Mache eine Umfrage in einer FB-Gruppe
  • Frage aktuelle Kunden nach was sie bei Google gesucht haben, um nach einer Lösung für ihr Problem zu suchen.
  • Sende einen Fragebogen an deinen E-Mail Verteiler

Frage deine Kunden, was sie von dir lesen möchten. Und dann erstelle den Content den sie brauchen und höre auf dir den Kopf zu zerbrechen.

4. Entwickel eine Content Routine

Ich weiß, du hast eigentlich keine Zeit, um zu bloggen.

Genauso wenig wie du Zeit hast um Sport zu treiben oder deine Buchhaltung zu machen. 

Die Zeit für diese Tätigkeiten wirst du auch nie finden, die musst du dir nehmen. 

Wenn Content Marketing (und Bloggen ist nichts anderes als das) ein Teil deines Marketing-Prozesses ist um neue Kunden zu gewinnen, dann musst du die Zeit dafür einplanen und Routinen entwickeln, die dir die Arbeit erleichtern.

Dazu gehört, dass du Aufgaben zusammen legst, mit Vorlagen arbeitest und bestimmte Arbeiten auslagerst.

Und dazu gehört auch, dass du deinen Content vorplanst, weißt wie du ihn bewirbt und die Resultate misst.

Wenn du genau weißt, wann du welche Tätigkeit erledigst, bleibt nicht mehr viel Raum um darüber nachzudenken ob der nächste Blogpost jetzt eine gute oder schlechte Idee ist.

👉 In diesem Blogpost zeige ich dir ausführlich, wie du eine Content Routine für dein Unternehmen entwickelst.

5. Lass dich nicht durch deine Mitbewerber aus dem Konzept bringen

Ich schaue regelmäßig bei meinen Mitbewerbern im Netz vorbei um zu sehen, worüber sie sprechen und was sie posten.

Ich achte darauf, welche Themen besonders gut ankommen, welche Social Media Posts besonders häufig kommentiert werden und welche Blogbeiträge geteilt werden.

Und wenn ich ein Thema sehe, das bei anderen besonders gut ankommt, nutze ich es gerne als Aufhänger für eigenen Content. Natürlich immer mit meinem besonderen Blickwinkel auf das Thema. 

Inspiration ist gut, copycating ist ein no go!

Es ist wichtig und richtig, die Konkurrenz im Netz im Auge zu behalten. Solange du dich davon nicht zu sehr ablenken und beeinflussen lässt.

Einer deiner größten Wettbewerbsvorteile ist deine eigene, unverwechselbare Stimme. Und deine einmalige Sicht auf dein Thema. Ja, es erfordert Mut herauszugehen und “dein Ding” zu machen. 

Anders zu sein, anders zu schreiben. 

Aber genau in diesem “Anders” steckt deine Stärke. 

Also verstecke es nicht. Stehe zu deinem eigenen Stil. Und wenn du merkst, dass dich deine Mitbwerber negativ beeinflussen, dass du dich nicht gut genug fühlst oder deinen Stil in Frage stellst, ist es an der Zeit eine kleine Pause einzulegen und erstmal bei dir zu bleiben.

👉 In diesem Blogpost zeige ich dir, was du aktiv gegen das Hochstapler-Syndrom tun kannst.

6. Feedback ist gut – aber nicht von jedem

Mein Mann ist einer meiner wichtigsten “Mitarbeiter”.

Er liest viele meiner Texte Korrektur und ist super darin, vergessene Kommata und Buchstabendreher zu entdecken. Aber inhaltlich hat er kein Mitspracherecht.

Mein Mann ist ein super Ingenieur und weiß gefühlt alles über Verbrennungsmotoren. Aber in Sachen Marketing und Online Business bin ich dir Fachfrau – und da lasse ich mir auch nicht reinreden.

Hole gerne Feedback von anderen ein. Lass deine Texte Korrektur lesen, lass überprüfen, ob deine Texte gut formatiert sind und ob auf den ersten Blick klar ist, um was es geht. 

Aber ziehe eine klare Grenze, wenn es um die Inhalte geht. 

  • DU bist die Fachfrau 
  • DU weißt, was deine Kunden brauchen
  • DEIN Stil ist so genau richtig. 

Ich hoffe, nach diesem Blogpost fällt es dir leichter, regelmäßig Content zu veröffentlichen, ohne das diese kleine lästige Stimme dich aus dem Konzept bringt.

Häufig ist es hilfreich, einfach mit einem erprobten Schema zu arbeiten, statt jedes Mal das Rad neu zu erfinden. Deshalb habe ich für dich eine Vorlage für Blogposts die konvertieren erstellt: