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Jahr für Jahr zieht die gleiche Meldung durchs Netz:

“Bloggen ist tot, die Zukunft des Marketing ist (bitte hier den Namen der neuesten Trend-Plattform einsetzen)”.

Das betrifft übrigens nicht nur Blogs. Anderen Tools und Plattformen wie Twitter, Facebook und SEO geht es ebenfalls in regelmäßigen Abständen an den Kragen.

Diese Meldungen funktionieren immer nach dem gleichen Schema: sie sorgen für jede Menge Klicks und Diskussionen unter Marketing Experten. Und dann gehen alle wieder zur Tagesordnung über und kümmern sich um… genau! Um ihren Blog. 

Blogs gibt es seit mehr als 20 Jahren 

Der erste Blog ging 1994 online. Schau ruhig mal vorbei – so sieht eine echte Online-Antiquität aus:

Auch heute gibt es die klassischen Blogs noch. Tagebuchähnliche Seiten, auf denen Menschen ihre Meinungen und Erfahrungen zu den unterschiedlichsten Themen im Netz teilen. 

Aber diese Seiten haben nichts mit den Blogs zu tun, die Unternehmen heute als Teil ihrer Content Strategie pflegen. 

“Bloggen ist erwachsen geworden.”

Vladislav Melnik,  ist Co-Founder & CEO von Chimpify

Unternehmens-Blogs funktionieren anders. Sie erklären, inspirieren und unterhalten Kunden. Und sie sind ein hocheffektives Marketing-Instrument!

Kein anderes Online-Marketing Tool bringt dir nachweislich Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr so zuverlässig neue Kunden auf deine Seite, wie ein Unternehmens-Blog.

Ja, die Art zu bloggen verändert sich. Und es ist wichtig, dass wir diese Änderungen beobachten und den Blog anpassen.

Aber das ändert nichts an den Vorteilen, die ein Blog für kleine Unternehmen hat: 

1. Ein eigener Blog gibt dir die Kontrolle 

Instagram, Facebook, IGTV…  Du kennst mich, ich liebe sie alle! 

Social Media eignet sich super, um Inhalte zu streuen, Gespräche mit Kunden zu führen und ein Publikum rund um deine Marke aufzubauen.

ABER: auf Social Media bewegst du dich immer auf fremdem Boden.

In der Vergangenheit sind Unternehmen wieder und wieder in diese Falle gelaufen: Wenn ein Algorithmus auf einmal den Zugang zu deinen Followern begrenzt, wenn du deine Kunden nur noch erreichen kannst wenn du bezahlst, hast du ein Problem!

Deshalb ist es wichtig, dass du neben den sozialen Netzwerken eine Homebase hast. Ein Eigenheim mit einem Gästebuch (aka deine E-Mail Liste), in das sich deine Besucher eintragen können.

Dadurch bist du von den sozialen Netzwerken unabhängig und kannst deine Kunden und Interessenten jederzeit erreichen.

2. Positioniere dich mit dem Blog als Expertin

Gestatten, Expertin! Sagen kann das jeder (und das tun auch ziemlich viele). Aber den Beweis bleiben viele schuldig.

Ganz anders sieht es aus, wenn du bloggst. 

Dein Blog ist die perfekte Plattform, um dein Wissen, deine Ansätze und deinen individuellen Blick auf dein Herzensthema zu präsentieren.

Wenn du regelmässig hochwertige Blog-Artikel veröffentlichst, etablierst du dich als Autorität, Meinungsmacherin und Führungspersönlichkeit zu deinem Thema.

3. Bloggen ist Zucker für dein SEO

Bloggen ist die 1000fach erprobte Methode, deinen Wunschkunden im Netz den roten Teppich zu deiner Webseite aus zurollen. 

Du hast eine 434 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit über die Suchmaschinen gefunden 🔎 zu werden, wenn ein Blog ein Teil deiner Online Marketing Strategie ist. 

Das Erfolgs-Rezept, um auf einem der vorderen Plätzen in den Suchergebnissen zu landen sind hilfreiche /und gerne auch unterhaltsame) Blogposts,  garniert mit den richtigen Keywords.

3. Ein Blog unterstützt dich beim Aufbau von Links auf deine Seite 

Links von anderen (hochwertigen) Seiten auf deine Seite sind im Internet Gold wert:

Diese sogenannte Backlinks zeigen den Suchmaschinen, welche Seiten im Netz beliebt sind, über wen gesprochen wird und welche Inhalte andere weiter empfehlen.

Je mehr Seiten auf deinen Blog verlinken, umso mehr steigt dein Ansehen in den Augen der Suchmaschinen. 

Und das hat ganz konkret Einfluß darauf, ob du bei Google einen der vorderen Plätze der Suchergebnisse belegst. 

Bloggende Unternehmen erhalten 97 Prozent mehr Links von anderen Seiten, als Unternehmen ohne Blog-Strategie. 

4. Nutze einen Blog als Grundlage für deine Social Media Inhalte

Du kennst diese Tage sicher auch: die zündende Idee für den nächsten Instagram Post oder Facebook Beitrag will dir einfach nicht kommen.

Das Problem haben bloggende Unternehmen nicht. Denn dein Blog ist eine echte Goldgrube für Social Media Inhakte.

Fun Fact: Eine Kundin von mir verwandelt ihre Blogposts in bis zu 20 verschiedene Content Häppchen für ihre Social Media Kanäle. 

Das sind 20 Möglichkeiten, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu wecken, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und eine Beziehung aufzubauen.

Dabei geht es nicht darum den Link zu deinem Blogpost überall zu streuen, um eine Handvoll Besucher mehr auf deine Seite zu holen. Es geht darum, einzelne Aspekte des Blog-Artikels als Gesprächs-Aufhänger zu nutzen und so eine persönliche Beziehung zu den Kunden aufzubauen.

5. Begleite Kunden mit deinen Blogposts durch den Kaufprozess

Den Launch eines neuen Produkts, eines Kurses oder eines Buches kannst du durch strategische Blogposts begleiten und deine Kunden so aktiv bei ihrem Kaufprozess unterstützen.

Die meisten Kunden durchlaufen grob drei Phasen, bevor sie ein Produkt kaufen oder sich für eine Dienstleistung oder einen Service entscheiden. 

  • Aufmerksamkeitsphase: In dieser Phase sucht der Kunde nach Antworten auf eine bestimmte Frage oder nach einer Lösung für ein Problem. Wenn er in dieser Phase auf deinen hilfreichen und gerne auch unterhaltsamen Blogartikel zu diesem Thema stößt, ist der erste Schritt getan.
  • Abwägungsphase: In dieser Phase überlegt der Kunde, ob dein Produkt oder deine Dienstleistung für ihn tatsächlich in Frage kommt. Durch strategischen Content kannst du in dieser Phase mögliche Fragen klären und Zweifel ausräumen.
  • Kaufphase: Auch in dieser Phase kannst du deinen Kunden mit Content unterstützen. Testimonial-Artikel auf dem Blog geben dem Kunden beispielsweise die Sicherheit, das richtige Produkt zu kaufen.

6. Bloggen ist eine nachhaltige Marketing-Strategie

Ein Blog ist wie ein Hermann-Kuchen (erinnerst du dich noch?):  du legst einmal den Grundstein, und bekommst wieder und wieder etwas zurück.

Meinen ersten Blogpost für diese Seite habe ich 2015 veröffentlicht. 

Ich war damals hochschwanger und habe beim Schreiben mindestens  1,5 Kilo Erdbeeren verputzt. 

Ich erinnere mich so genau an diesen Blogpost, weil er mir heute immer noch Monat für Monat neue Besucher, und damit potentielle Kunden auf meine Seite holt. 

Bloggen ist nachhaltig. Wenn du deinen Blog strategisch aufsetzt, schaffst du die Grundlage für eine Marketingmaschine, die wie von alleine läuft und dir Monat für Monat, Jahr für Jahr deine Wunschkunden auf deine Seite holt.

7. Bloggen hilft dir, deine Zielgruppe (noch besser) zu verstehen

Mein Blog zwingt mich dazu, mich immer wieder intensiv mit den Problemen und Fragen meiner Kunden auseinander zu setzen.

Das fängt bei der Themenrecherche an.  Smarte Unternehmen bloggen nicht einfach ins blau. Smarte Unternehmen überlegen sich vorher genau:

  • Welche Probleme haben meine Wunschkunden?
  • Welche Fragen haben meine Wunschkunden?
  • Welche Informationen benötigen meine Wunschkunden?

Und dann schreiben sie Blogartikel, die GENAU auf diese Themen eingehen. 

Außerdem  bekommen bloggende Unternehmen direkt und unverfälscht Feedback von ihren Kunden: 

  • Welche Beiträge kommen besonders gut an?
  • Welche Blog-Posts werden mit Vorliebe geteilt 
  • Welche Blogartikel werden kommentiert?
  • Welche Fragen werden gestellt?

Dieses Feedback fließt zurück ins Unternehmen und ist wertvolles Wissen wenn es darum geht, neue Produkten und Dienstleistungen zu entwickeln.

8. Bloggen ortsunabhängig möglich

Wo bist du am kreativsten? 

Meine Muse küsst mich selten am Schreibtisch, sondern überrascht mich gerne im Urlaub ⛱️ oder schaut in dem netten kleinen Cafe am Marktplatz vorbei.

Ich weiß das inzwischen. Deshalb arbeitet meine Marketingabteilung (aka ich) gerne mal einige Tage am Meer. Oder du findest mich mit meinem Laptop und einem großen Kaffee Latte ☕ in meinem Lieblingskaffee.

Bloggen ist DAS perfekte Marketing Tool, wenn du gerne mobil arbeitest. Wenn du heute am Strand und morgen in den Bergen bist.

Oder wenn du wie ich jeden Mittwochnachmittag beim Schwimmkurs sitzt. 

9. Bloggen ist ohne große Ausgaben möglich

Last but not least habe ich noch einen entscheidenden Punkt für dich, der einen Blog zu dem idealen Tool für alle kleinen Unternehmen macht, die gerade erst mit dem Thema Content Marketing loslegen.

Du kannst einen Blog sofort und ohne große Ausgaben starten

Bloggen ist easy und spontan. Wenn du schnell bist, ist dein erster Blogpost in drei Stunden online. Und wenn du mit meiner Vorlage für den perfekten Blogpost arbeitest, sogar noch schneller.

Du benötigst zwei Dinge, um einen Blog zu starten: 

Bloggen ist eine extrem schlanke Marketing Strategie, im Gegensatz zu anderen Content Formen wie Podcasts oder Videocasts. 

Einen Marketing-Blog für dein Unternehmen kannst du ohne große Ausgaben starten.

Für einen Podcast oder Videocast benötigst du wenigstens Basis-Equipment wie eine Kamera, ein Mikrofon, Licht und Schnittsoftware.

ZUSAMMENFASSUNG: 

Der richtige Zeitpunkt, um mit einem Blog loszulegen, ist jetzt!

Bist du bereit online sichtbar zu werden? Bist du bereit, deine Kunden strategisch im Netz abzuholen? Dann lege los! 

Lade dir noch heute meine Vorlage für den idealen Blogpost runter und schreibe Blog Artikel, bei denen deine Wunschkunden weiche Knie bekommen.