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Gehe diese Blogpost Checkliste durch, bevor du deinen nächsten Blogartikel veröffentlichst

Der letzte Punkt ist gesetzt und eigentlich willst du nichts lieber tun, als deinen neuesten Blogpost JETZT SOFORT auf deine Leser loszulassen.

Aber hast du da nicht was vergessen? 

Als bloggende Unternehmerin hast du eine ganze Menge Hüte auf. 

Du bist Texterin, Grafikerin, Marketing Spezialistin und SEO Verantwortliche… Alles in einer Person. 

Und das alles, ohne diese Jobs wirklich gelernt zu haben.

Der Erfolg eines Blogartikels basiert weder alleine auf dem Text, noch den Bildern noch dem Thema Suchmaschinenoptimierung. 

Ein richtig überzeugender Blogartikel ist ein Zusammenspiel aus allen Faktoren.

Und damit du keinen Punkt vergisst und dein nächster Blogartikel ein voller Erfolg wird, habe ich für dich eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten zusammen gestellt die du beachten solltest, bevor du deinen nächsten Blogartikel veröffentlichst.

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Überprüfe deinen Text

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Was ist dein Content Versprechen? 

Kannst du in ein oder zwei Sätzen zusammen fassen, um was es in deinem Blogpost geht und was deine Leser davon haben, wenn sie deinen Beitrag lesen? Ich nenne diesen Satz “Content Versprechen”.

Wenn du die Kernaussage deine Blogposts und den Mehrwert nicht in zwei Sätzen zusammenfassen kannst, gehe nochmal zurück und überarbeite den Beitrag. 

Wenn du nicht sagen kannst, um was es in deinem Blogartikel geht, werden es deine Leser auch nicht verstehen.

Stimmen die Fakten?

Klar, dein Unternehmens-Blog ist keine journalistische Publikation im klassischen Sinne. Trotzdem solltest du darauf achten, dass Zahlen und Fakten stimmen  und dies möglichst auch belegen. Das verleiht deinem Text zusätzlich Gewicht und positioniert dich als Expertin.

Hast du alle Quellen angegeben?

Im Netz gehört es zum guten Ton, auf Inspirationsquellen und Ideengeber zu verlinken. Keine Sorge, du schickst deine Kunden damit nicht zur Konkurrenz rüber, im Gegenteil.

Du positionierst dich damit als transparent arbeitende Expertin und bietest deinen Kunden so zusätzlichen mehrwert.

Und wer weiß, vielleicht recherchiert sich die andere Seite ja bei Gelegenheit auch mal mit einem Link zurück.

Ist der Text gut strukturiert?

Formatiere deinen Text! Im Netz lesen wir einen Text selten von ab bis Z, sondern scannen eher. Das Auge hüpft dabei von Haltepunkt zu Haltepunkt und bleibt an den Stellen hängen, die interessant erscheinen.

Es liegt an uns, für diese Haltepunkte zu sorgen. Zum Beispiel in Form von Zwischenüberschriften, Absätzen, gefetteten Worten und Bildern.

Wenn wir unsere Leser im Netz so nicht immer wieder einfangen, sind sie schnell wieder weg. Ohne unseren Blogartikel gelesen zu haben.

Hast du Füllwörtern den Garaus gemacht?

Bevor du deinen Blogartikel veröffentlichst, gehe einmal mit deinem magischen Cursor durch den Text und befreie ihn von unnötigen Füllwörtern.

Füllwörter wie “maßgeblich”, “ich glaube” oder “vielleicht” würzen einen Text (selten) oder machen ihn komplizierter und ziehen ihn unnötig in die Länge (meistens). 

Achte mal darauf, welche Füllwörter du verwendest. Wir haben da alle so Gewohnheiten. Bei Bildungssprache findest du eine umfassende Liste. Bevor du auf “veröffentlichen” klickst, mache dich in deinem Text auf die Jagd und streiche diese Wörter oder ersetzte sie durch eine bessere Formulierung.

Hast du den Text auf Rechtschreibfehler und Tippfehler überprüft?

Rechtschreibfehler kommen in den besten Familien vor. Und Tippfehler sowieso. Alles kein Problem. Und trotzdem solltest du sie vermeiden. Aus Respekt vor deinen Lesern.

Überprüfe deinen Blogpost sorgfältig auf Tipp- und Rechtsschreibefehler, bevor du ihn veröffentlichst. Gute Hilfsmittel sind für mich das Browser-Add-on Languagetool  und die Seite Rechtscheibprüfung24.  

Gibt es einen klaren Call to Action?

Was sollen deine Leser als Nächstes tun? Die meisten Menschen im Netz handeln erst nach Aufforderung. Deshalb ist ein klarer Call to Action zum Abschluss deines Blogartikels ein MUST-HAVE!

Du möchtest, dass deine Leserinnen deinen Beitrag kommentieren, den Post weiterleiten, oder dein Freebie herunterladen? Dann sag ihnen das klar und deutlich! Zur Not auch mehrfach.

Mache deinen Blogartikel schön

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Bilder und Grafiken sind heute ein MUST HAVE im Netz. Die Zeiten, als du deine Beiträge einfach mit irgendwelchen seelenlosen Stockbildern “aufpeppen” konntest, sind vorbei.

Wir haben heute eine ganze Bandbreite von visuellen Möglichkeiten an der Hand, um unsere Kunden zu fesseln und ihnen unseren Content schmackhaft zu machen.

Nutze Bilder, Grafiken, Gifs, Videos oder Memes, um deinen Kunden deinen Content näherzubringen. 

Natürlich musst du nicht alle auf einmal nutzen – so viel Zeit hat niemand. Aber wir wissen heute, dass Bilder und Videos die Verweildauer deiner Kunden auf deiner Seite deutlich erhöhen. 

Sprechen deine Bilder?

Die Zeiten, in denen du mit seelenlosen Stockbildern beeindrucken konntest, sind vorbei. Zum Glück!

Inzwischen gibt es im Netz jede Menge Seiten mit hochwertigen und kreativen Bildern, die du sogar kostenlos verwenden kannst. Hier findest du eine Übersicht meiner Lieblingsquellen für kostenlose Bilder im Netz.*

*Wichtiger Hinweis: Ja, diese Bilder sind kostenlos. ABER überprüfe immer, ob und wie du auf die Quelle verweisen musst. Sonst können die kostenlosen Bilder ganz schön teuer werden.

Wenn dir das zu heikel ist, sieh dir mal Ivorymix oder Haute Stock an. Hier gibt es auch tolle und sehr individuelle Stockbilder zu einem überraschend günstigen Preis.

Sind deine Bilder netzgerecht formatiert?

Riesige Bilder sorgen für riesig lange Ladezeiten. Und das mögen weder deine Leser noch Google.

Achte darauf, dass deine Bilder netzgerecht formatiert sind. 

  • Lade kein Bild im Liftfasssäulen-Format hoch, wenn du es nachher nur klein auf deiner Seite einbindest. 
  • Mache deine Bilder mit TinyJPG so klein wie möglich. Die Faustformel lautet 300 KB oder kleiner.

Hast du den Alt Text ausgefüllt?

Google ist auf deine Hilfe angewiesen um Bilder zu „lesen“. Und deshalb gibt es den Alt Text (der Begriff steht übrigens für „Alternativer Text“).

Beschreibe im Alt Text kurz dein Bild. So gibst du den Suchmaschinen einen wichtigen Hinweis darauf, was auf deinen Bildern zu sehen ist. Und hilfst Menschen, die deine Bilder nicht sehen können dabei, deine Seite zu verstehen #barrierefreiesnetz

Optimiere deinen Blogpost für SEO

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SEO, kurz für Suchmaschinenoptimierung, ist für viele Blogger und Content Creator ein Reizthema. Aber du solltest dich unbedingt mit diesem Thema beschäftigen wenn du möchtest, dass deine Leser dich über Google & Co finden (und mal ganz ehrlich, das wollen wir alle, oder?).

SEO hat sich in den letzten Jahren ganz schön gewandelt. Google möchte seinen Kunden (deinen Lesern) die bestmäglichen Antworten auf ihre Fragen anzeigen. Im Endeffekt das gleiche, was du auch willst, oder?

Das richtige Format spielt dabei eine große Rolle, aber darauf sind wir ja eben schon eingegangen.

Lass uns an dieser Stelle kurz über den Inhalt sprechen und wie du den für die Suchmaschinen optimierst :

Hast du ein Keyword recherchiert?

Was würden deine Kunden bei Google eintippen, um deinen Blogartikel zu finden? Mit Tools wie Uebersuggest oder answerthepublic kannst du ganz einfach recherchieren, nach was deine Kunden suchen.

Wähle ein Keyword mit möglichst viel Traffic und geringer Konkurrenz. 

👉 Nutze das Keyword im Titel deines Blogartikels 

Verwende dein Keyword oder deine Keyword Phrase im Titel deines Blogposts. Je weiter vorne du es verwendest, umso besser.

👉 Nutze das Keyword mindestens einmal in einer Unterüberschrift 

Verwende dein Keyword oder deine Keyword Phrase mindestens einmal in einer Unterüberschrift deines Blogposts.

👉 Nutze das Keyword noch zwei- oder dreimal im Text 

Streue dein Keyword oder deine Keyword Phrase noch ein oder zweimal locker in den Text ein.

Verlinkst du auf zwei bis drei externen Seiten?

Verlinke aus dem Text auf zwei oder drei externe Seiten. Zum Beispiel auf weitere Quellen, Informationen zu deinem Thema oder Seiten die dich inspiriert haben. 

Verlinke auf weiterführende Inhalte auf deiner eigenen Seite

Verlinke auf weiterführende Blogposts oder Infos auf deiner eigenen Seite. Das ist ein toller Mehrwert für deine Leser und hilft Google dabei, die deine Seite besser zu verstehen.

Wenn du alle diese Punkte der Blogpost Checkliste mit einem Häkchen versehen hast, steht dem Erfolg deines Blogposts nicht im Weg.