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Wieso veröffentlichen viele Coaches und Unternehmen eigentlich regelmäßig Inhalte im Netz? 

Wieso stellen sie ihr Wissen kostenlos zur Verfügung?

Weil es eine erprobte und sehr erfolgreiche Möglichkeit ist, um deine Wunschkunden online auf dich aufmerksam zu machen. 

Natürlich mit dem Ziel, ihnen später deine Produkte oder deine Dienstleistungen zu verkaufen.

Blogpost, Podcasts oder Social Media Posts rollen deinen Wunschkunden im Netz den roten Teppich auf deine Seite aus. Aber sie können noch mehr. 

  • Sie sorgen dafür, dass deine Zielgruppe dich besser kennen lernt. 
  • Sie unterstützen dich dabei, eine Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen.
  • Und sie sorgen für das nötige Vertrauen, damit deine Kunden mit einem guten Gefühl einen Termin bei dir buchen, sich für deinen Kurs anmelden oder dein Produkt kaufen.
Die magische Formel des Content Marketing:Kenne, Mögen, Vertrauen

Der Know Like Trust-Faktor ist das A und O, wenn du online ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen und deine Produkte und Dienstleistungen im Netz verkaufen willst.

Wenn deine Wunschkunden ein Problem haben, das sich mit deinem Produkt oder deinen Dienstleistungen lösen lässt, bist du idealerweise die erste Person, an die sie denken.

Dieser Ansatz nennt sich Content Marketing.

Aber wie viel Wissen sollst du einfach kostenlos ins Netz stellen?

Wieso sollen deine Kunden denn noch von dir kaufen, wenn du ihnen alle deine Geheimnisse einfach so verrätst?

Und wo ziehst du die Grenze zwischen den kostenlosen Inhalten und den Inhalten, die du in deinen Kursen, während deiner Beratung oder in deinen Büchern verkaufst?

Genau um diese Fragen geht es in diesem Blogpost. 

Es gibt im Netz zwei Lager zum Thema “kostenloser Content” 

Zum Thema „kostenloser Content im Netz“ gibt es zwei Meinungen:

  1. Die einen betreiben Wissens-FKK: sie gehen offen mit ihrem Wissen um und teilen es freigebig auf ihrem Blog, ihrem Podcast oder ihren Social Media Posts.
  2. Die andere stehen eher auf bedecktes Wissen: “Sorry, wer soll denn noch von mir kaufen, wenn ich im Netz alles kostenlos zur Verfügung stelle” ist das die Devise.

Beide Strategien haben ihre Vor- und Nachteile. Lass uns das mal im Detail ansehen.

Strategie 1: Gib dein Wissen ohne Beschränkung weiter

Überzeugende, hilfreiche (und gerne auch unterhaltsame) Inhalte sind die Turbo-Methode, um Kunden im Netz zu begeistern

Davon sind die Befürworter dieser Strategie überzeugt.

Menschen  mögen und vertrauen Unternehmen deutlich schneller, die regelmäßig hilfreiche Blogposts, Podcasts und Social Media Posts veröffentlichen in denen die Fragen der Zielgruppe beantwortet und Lösungen für typische Probleme präsentiert werden. 

Der Know Like Trust Faktor

Die Kunden zahlen trotzdem für die Dienstleistungen oder Produkte der Unternehmen. Obwohl (oder gerade weil?) so viele Informationen im Netz stehen.

Warum?

Weil sie für den persönliche Zugang zahlen. Und weil sie dafür bezahlen alle Infos sauber aufbereitet und in der richtigen Reihenfolge serviert zu bekommen

Strategie 2: Kostenlosen Content gibts nur als Appetithäppchen

Das andere Lager ist davon überzeugt, dass du im Netz nicht zuviel von deinem Wissen freigeben solltest.

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Kostenlose Inhalte in Form von Blogposts, Podcasts oder Social Media Posts sollen die Aufmerksamkeit der Kunden im Netz erregen und Appetit machen. 

Aber mit ihrem gesamten Wissen rücken diese Unternehmen erst raus, nachdem der Kunde gezahlt hat. 

Und das ist eine ganz bewusste Entscheidung:

“Wenn ich zu viel kostenlos heraus gebe, kauft niemand mehr meine Dienstleistung”, sagen diese Unternehmen. 

Andere haben Angst, dass sich die Konkurrenz bei ihnen bedient.

Natürlich veröffentlichen Unternehmen die diese Content Marketing Richtung bevorzugen ebenfalls hilfreiche Inhalte in Form von Blogposts, Podcasts und Social Media Posts. 

Aber bei diesen Inhalten stehen das WAS und das WARUM im Mittelpunkt. Für das WIE muss der Kunde zahlen.

Eine Yoga-Trainerin würde also über die Vor- und Nachteile verschiedene Übungen bloggen, sie würde eine Playliste mit ihren liebsten Yoga-Liedern veröffentlichen oder auf die Vor- und Nachteile verschiedener Yogamatten eingehen. Aber sie würde beispielsweise keine Übungssequenzen ins Netz stellen.

Die bekommen ihre Kundinnen dann erst in ihrem Kurs.

Meine Meinung: teile dein Wissen, ohne wenn und aber!

Ich bin eine Anhängerin der ersten Schule. 

  • Mach dich nackig. 
  • Betreibe Wissens-FKK. 
  • Gib deine besten Inhalte raus! 

Und überzeuge so deine Wunschkunden.

Ich bin davon überzeugt dass es nur Vorteile hat, mit dem eigenen Wissen freigiebig umzugehen:

1. Du positionierst dich so als Expertin

Im Netz kann heute jeder behaupten, Experte für alles mögliche zu sein (und das machen auch viele). 

Würdest du mir abnehmen, Expertin für Dinosaurier zu sein? 

Würdest du mir deine Steuererklärung anvertrauen?

Wohl eher nicht.

Du kennst mich als Content-Marketing Expertin. Und das aus gutem Grund. Weil ich hier Woche für Woche über dieses Thema schreibe, die Anleitungen an die Hand geben und dir meine besten Tipps und Tricks verrate.  

2. Es gibt kein exklusives Wissen (mehr)

Es gibt kein exklusives Wissen mehr. Der Social Media Guru Gary Vee hat es schön auf den Punkt gebracht: 

“Wenn du die Inhalte nicht verschenkst, wird es jemand anders tun”. 

Wenn du lange genug suchst, findest du heute praktisch jede Information im Netz. Du brauchst nur ein bisschen Zeit und mußt wissen, wo du suchen mußt. 

Ganz ehrlich, da ist es mir lieber meine Kunden finden ihre Infos bei mir, als bei der Konkurrenz. 

3. Halbe Informationen wirken nicht besonders vertrauenserweckend 

Für mich hat es immer so ein Geschmäckle, wenn Menschen im Netz absichtlich Informationen zurückhalten.

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Du veröffentlichst Blogposts, Podcasts und Social Media Inhalte im Netz, damit deine Wunschkunden auf dich aufmerksam werden.

Und sie sollen dich kennen lernen und dir vertrauen.

Aber mal ganz ehrlich: würdest du jemandem vertrauen, der dir absichtlich Informationen vorenthält?

Die Frage muß jeder selber beantworten. 

Aber ich mache um solche Menschen lieber einen Bogen.

4. Deine Kunden spüren deine Einstellung 

Ich glaube an das Gesetz der Anziehung. Ich bin davon überzeugt, dass die Energie die wir aussenden auch wieder zu uns zurück kommt. 

Wer aus Angst absichtlich Informationen zurückhält, handelt aus einem tiefen Gefühl der Unsicherheit und des Mangels. Und genau dieser Vibe schwingt auch in den Texten mit.

Kunden haben ein ganz feines Näschen dafür, ob Inhalte mit dem aufrichtigen Wunsch zu helfen und zu unterstützen geschrieben wurden. Oder ob es alleine um den eigenen Vorteil geht.

Keine Sorge, auch wenn du gaaanz viel Wissen ins Netz stellst, werden deine Kunden von dir kaufen. 

Sie werden gerade deshalb von dir kaufen.

Darum kaufen deine Kunden trotzdem bei dir:

Ja, am Anfang ist es wirklich ein wenig ungewohnt.

Soll ich wirklich ALLES ins Netz stellen?

Wo bleibe ich denn dabei? Wieso sollen die Kunden denn dann mit mir zusammen arbeiten?

Keine Sorge, dein Wissen im Netz macht dich nicht überflüssig.

Im Gegenteil. 

Deine Kunden zahlen dafür, dass sie Zeit sparen:

Viele der Inhalte aus meinem Buch Bloggen mit Plan oder meinem Blog Kurs findest du in der einen oder anderen Form auf meinem Blog. Ich habe schon auf Veranstaltungen dazu gesprochen oder Webinare dazu gehalten.

Klar kannst du dich jetzt online auf die Spurensuche machen und all diese Infos zusammen trage.

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Oder ich serviere dir alle diese Inhalte, perfekt für dich aufbereitet, in meinem Buch oder meinen Kursen freihaus.

Und du konzentrierst dich auf dein Unternehmen, statt stundenlang im Netz zu surfen.

Deine Kunden bezahlen für eine individuelle Lösung ihres Problems 

Ein Blogpost kann noch so gut recherchiert und auf den Punkt geschrieben sein.

Am Ende gibt es immer eine Grenze, wie tief ein Blogpost tatsächlich in ein Thema einsteigen kann.

Eine Kundin von arbeitet als Ernährungsberaterin und Fitness-Coach vor allem mit Typ I Diabetikern. Sie bloggt seit Jahren über dieses Thema. Und auf ihrer Seite gibt es inzwischen eine riesige Sammlung von Informationen zum Thema “aktiv leben mit Diabetes”.

Und trotzdem buchen die Leute ihre Kurse und ihre 1:1 Beratung. 

Warum?

Weil kein Mensch dem anderen gleicht.

Mit ihren Blogposts setzt sie viele hilfreiche Impulse. Aber erst wenn sie ihr Wissen auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden trifft, wird es magisch.

Mit Hilfe deiner Artikel, Podcasts und Webinare können deine Kunden den ersten Schritt machen.

Für den nächsten Schritt, um den nächsten Level zu erreichen oder um dein Wissen auf ihre ganz spezielle Situation anzuwenden, müssen sie bezahlen. 

Und das machen sie gerne, wenn es sich wie der nächste logische Schritt anfühlt.

Deine Kunden bezahlen dafür, dass du sie an die Hand nimmst 

Die meisten Menschen sind ein kleines bisschen faul. Vor allem wenn es um Tätigkeiten geht, bei denen sie sich aus ihrer Komfortzone bewegen müssen.

Sie bezahlen dafür, dass du sie Schritt für Schritt durch den Prozess begleitest, motivierst und ihnen bei Fragen zur Seite stehst.

Stellst du deine Inhalte WIRKLICH kostenlos ins Netz? 

Stellst du deine Inhalte tatsächlich kostenfrei ins Netz?

Sind sie ein Geschenk an die Allgemeinheit?

Oder arbeiten sie nicht eigentlich ganz subtil für dich. 

Überprüfe an dieser Stelle mal dein Mindset.

Wenn deine Blogposts deinen Wunschkunden im Netz den roten Teppich auf deine Seite ausrollen. Wenn sie deine E-Mail Liste aufbauen und der entscheidende Kick sind den deine Kunden brauchen um dich zu buchen oder deinen Kurs zu kaufen, dann kannst du eigentlich gar nicht zu viele kostenlose Inhalte veröffentlichen.

So unterstützt dich dein Content dabei, im Netz zu verkaufen:

1. Erstelle deine Inhalte strategisch

Idealerweise unterstützt jeder einzelne Blogpost, jede Podcast Folge und jeder Social Media Post deine Ziele und zahlt auf deinen Unternehmenserfolg ein.

Ich habe Ende letzten Jahres zum Beispiel eine ganze Reihe von Blogposts und Social Media Posts rund um das Thema Content Planung geschrieben. 

Jeder dieser Blogposts für sich ist super hilfreich. 

Aber wenn du tiefer in das Thema einsteigen willst, wenn du eine Content Strategie für dein Unternehmen und auf dieser Basis einen Content Plan für die kommenden 12 Monate entwickeln möchtest.

Wenn du deine Ziele Monat für Monat messen und anpassen willst, solltest du meinen Content Planer Bloggen mit Plan kaufen.

2. Nutze deine Blogposts (und alle anderen Inhalte), um zu verkaufen

Ich verkaufe in JEDEM meiner Blogposts.

Mal ganz offensichtlich, wenn es beispielsweise um meinen Blog Planer geht. Mal subtiler, wenn ich meinen Lesern ein Freebie anbiete und sie so dazu einlade, sich für meinen Newsletter anzumelden. 

Wenn du im Netz verkaufen willst achte darauf, dass du mit deinen kostenlosen Inhalten nicht den falschen Eindruck erweckst. 

Ja, du stellst deinen tolle, hilfreiche, gut aufgemachte Inhalte frei ins Netz. Aber wenn deine Leser wissen möchten, wie sie diese Informationen auf ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können, müssen sie dafür bezahlen. Und das solltest du auch klar kommunizieren. 

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Vorsicht: Gerade wenn dein Unternehmen aus deinem Blog heraus entstanden ist, kann das schwer fallen. Und es kann gut sein, dass der eine oder andere Leser etwas motzig darauf reagiert.

3. Verschaffe deinen Lesern mit deinen Blogposts Aha-Momente und kleine Erfolgserlebnisse

Schreibe Blogposts, die bei deinen Lesern immer wieder für Aha-Momente und kleine Erfolgserlebnisse sorgen. 

Dadurch entkräftest du mögliche Vorbehalte und Einwände gegen dein Produkt oder deine Dienstleistungen, noch bevor du deinen Wunschkunden überhaupt ein Angebot gemacht hast.

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Deine Leser wissen, dass du “The Real Deal” bist. Das du hältst, was du versprichst. Deshalb mache dir nicht so viele Gedanken, ob du zu viel Wissen ins Netz stellst.

Sondern überlege dir lieber, wie du deine begeisterten Leser zu Kunden machen kannst.

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