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Gehe es an und erfülle dir deinen Herzenswunsch

Was genau ist eigentlich Personal Branding und warum ist es nützlich? 

Wir alle sind einzigartig! Wie wir denken, reden, agieren, welche Vorlieben wir haben, wie wir aussehen und auch wie wir uns kleiden und welche Dinge im Leben für uns als Person wichtig sind. 

– das sind nur einige der Details, die uns einzigartig machen.

Und genau das kann jeder Einzelne als Marke für die eigene Person verwenden. Jeder hat also die Chance eine Art “ICH-Marke” oder das sogenannte Personal Branding aufzubauen.

Auch du!

1. Warum bist du einzigartig

Wie erkennen wir überhaupt unsere Einzigartigkeit?

Um deine einzigartigen Fähigkeiten zu erkennen und sie auch bewusst zeigen zu können, ist es erforderlich, dass du deine Erfolgsgeschichte kennst. 

Fasse sie in Worte. Beginne dafür mit deinem klassischen Lebenslauf. Den hast du sowieso schon mal erstellt, oder? 

Was beschreibst du hier? Welche Vorzüge betonst du auf beruflicher Ebene? Vorwiegend Besonderheiten und Kenntnisse, die du während deines Alltags gesammelt hast. Von der Schule über Studium und Berufsleben bis zu den Hobbys und hin zu deinem Familienstand nehme ich an. 

– In diesem Dokument können wir ein Profil der eigenen Person anlegen, uns also mit uns selbst auseinandersetzen. 

Jetzt gehen wir einen Schritt weiter. Über den klassischen Lebenslauf hinaus. 

Was hast du sonst noch erlebt? 

Was sind deine privaten Vorlieben, deine Hobbys, wo hast du Talent und möchtest unbedingt mehr darüber reden. 

Wo kannst du eine Leidenschaft noch verbessern und welche Werte möchtest du ausbauen? 

Erstelle eine Art zweiten, persönlichen Lebenslauf, der deine Einzigartigkeit untermauert. 

Das ist die optimale Grundlage für die sogenannte “Ich-Marke”, die du für dein Personal Branding brauchst.

– Ich empfehle dir, das schriftlich festzuhalten. Beispielsweise in einer Mini-Mindmap oder ausformuliert als Tabellarium:

Deine Personal Branding Strategie

2. Erstelle deine „ICH-Marke“! 

Ich beziehe mich jetzt auf die obige Abbildung:

Kritzle zu jedem Punkt dazu, was DIR wichtig ist. Das ergibt nach und nach ein umfassendes Profil DEINER Persönlichkeit. 

Vielleicht kanntest du deine Stärken und Wünsche bereits, bevor du sie notiert hast. Aber hast du sie je konkret festgeschrieben?

Wenn ja, dann bist du einen großen Schritt weiter. 

Wenn nein, dann ist jetzt die Zeit damit loszulegen!

Stärken und Wünsche (aus Abbildung 1)

Ganz wichtig sind beide Punkte, da wir nur erfolgreich sein können, wenn wir unsere Stärken kennen. 

Warum? 

Weil es keinen Sinn macht, Tierfutter für Hunde zu bewerben, wenn wir mit Hunden gar nicht klarkommen oder eine bestimmte Sportart via Social Media anpreisen, die wir einfach nicht gut können.

Du hast eine Neigung für Second-Hand-Design und dir macht die Zusammenstellung Spaß? Dann los, das ist sicher eine Stärke, die du präsentieren kannst.

Auch Wünsche sind elementar. 

Sie sollten eine Art Feuer in uns wecken. Eine langfristige Leidenschaft, die uns dazu verhilft durchzuhalten. Dennoch ist es wichtig, dass diese Wünsche realistisch bleiben. 

Beantworte dir die Frage: “Welcher Wunsch ist greifbar innerhalb eines gesetzten zeitlichen Rahmens?”

Wir bleiben motiviert, wenn Wünsche nicht zu groß, zu klein oder zu weit weg sind. Aus dem Grund auch die zwei nächsten Punkte.

Bedarf und Prinzipien (Abbildung 2)

Ob es um ein Projekt für eine Produktmarke geht oder unsere persönliche Selbstdarstellung, wir Menschen benötigen soziale Interaktion, um etwas erzielen zu können und um weiterzumachen.

Es nützt nichts unsere Stärken, Präferenzen und Wünsche darzustellen, ohne dass es für andere sichtbar wird.

Also stellt sich die Frage nach dem Bedarf

  • Was möchte die Welt sehen? 
  • Was braucht die Welt oder was wünscht sich vor allem der Personenkreis bzw. die Zielgruppe, die ich ansprechen möchte? 

Darauf kannst du die Stärken und Wünsche ausrichten.

Ganz wichtig ist der letzte Punkt: die eigenen Prinzipien!

Es ist wichtig, dass du hinter deinen wunderbaren Vorhaben stehst! Dass du sie unterstützt, dass du Spaß daran hast und sie nicht deinen Grundwerten als Mensch widersprechen.

Berücksichtige den Punkt, denn es ist kein gutes Personal Branding, wenn du dich beispielsweise für Produkte stehst, die du eigentlich gar nicht toll findest.

Könntest du mit gutem Gewissen auf Instagram für Milchprodukte werben, wenn du Laktose intolerant bist? Wohl eher nicht.

Wie können wir diese Erkenntnisse nutzen?

Für weit mehr als “nur” einen Job! Und für mehr als einen Social-Media-Kanal. Nutze dieses Wissen für dein Herzensprojekt, für dein Privatleben und für eine durch und durch gute Selbstpräsentation, hinter der du zu 100% stehst. 

Eine “Ich-Marke” ist die Grundlage für dein Personal Branding und wird dich und deine Ideen stärker machen.

3. Mach’ deine Vorhaben verbindlich

Wenn du deine “Ich-Marke” kennst und sie formuliert hast, zeige sie anderen! 

Was nützt die beste Idee, wenn du sie für dich behältst? 

Also los geht’s!

Schreibe dir auf, wie du vorgehen wirst. Was deine konkreten Ziele sind und in welcher Form, vor welchen Menschen und auf welchem Medium du dich präsentieren möchtest. 

Beantworte dazu die folgenden Fragen:

  • In zwei Zeilen, was ist dein persönliches Profil? (Abbildung)
  • Welche alternativen Begriffe (Künstlername, Begriffe, Bezeichnungen) beflügeln deine Leidenschaft?
  • Was ist das Ziel deiner Marke, deines Projekts oder deines Brandings?
  • Wie könnte die Strategie lauten, damit deine Marke einzigartig wirkt?
  • Welche Emotionen möchtest du bei der Zielgruppe auslösen?
  • Welche Personen möchtest du ansprechen und wen nicht? (Zielgruppe)
  • Welche Farben verbindest du mit deinem Profil? Welche Symbole?
  • Welche Schlagworte (ca. 5 bis 10) passen zu deiner Marke?
  • Welche Arten von Bildern möchtest du via Social Media (Facebook, Instagram, Printmedien &  Co.) zeigen?
  • Was sind Themen, für die du in Interviews und Artikeln stehen möchtest?
  • Was sind die ersten 5 Punkte, die du angehen wirst?

Und schon hast du den roten Faden für DEIN Personal Branding festgelegt. 

Du schärfst damit dein persönliches Profil und kennst die Rahmenbedingungen durch deine “Ich-Marke”. 

Eine optimale Grundlage, um ersten Content zu erstellen.

Herzlichen Glückwunsch! Es kann losgehen.

Ein großer, wesentlicher Schritt: Zeig deine “Ich-Marke” ab jetzt! 

Social Media ist als Medium dafür natürlich einfach, um das Ganze mal auszuprobieren. Später können weitere Kanäle in On- und Offlinemedien dazukommen.

Spannend finde ich vor allem Instagram, LinkedIn und Facebook zur Promotion der eigenen Marke. Diese Netzwerke sind kostenlos und übersichtlich zu bedienen. Aber das ist eine ganz persönliche Meinung. Natürlich entscheidest du selbst, welche Kanäle du verwendest! ☺ 

Nutze dein Profil und deinen Leitfaden als Basis und sprich über dich.

Überwinde den Punkt, an dem du denkst, “Ohje, es ist ja peinlich, wenn ich mich selbst inszeniere und Werbung für mich selbst mache”. 

Das ist Quatsch! 

Du hast eine tolle Geschichte, du hast etwas, worauf du stolz sein darfst und was du präsentieren kannst. Vor allem aber hast du etwas vorbereitet, das du voll und ganz unterstützt und deinen Werten entspricht. 

Zusammenfassung

Dein Design, dein Logo und deine Grafiken sind ein Teil deiner Marke. Mit Farben und Formen erstellst du Filter, unterstreichst deine Einzigartigkeit und nutzt den Wiedererkennungseffekt.

Trotzdem sind diese Punkte auch “nur” Werkzeuge, die eine viel grüßere Botschaft untermalen sollen. 

Wichtiger ist das Herausbilden DEINER Persönlichkeit im Personal Branding. 

Sei authentisch, sei freundlich und sei deiner Wirkung bewusst. Das macht den größten Unterschied für dich und deine Zielgruppe.

Wie erkennst du diese klare Markenbotschaft? 

Durch Klarheit, durch die oben genannte Einzigartigkeit und durch regelmäßige Wiederholung.

Präsentiere dich auf den von dir gewählten Medien im Rahmen deines Personal Brandings regelmäßig und wende dich direkt an deine Zielgruppe.

Ich hoffe, diese Inspirationen unterstützen dich dabei, dein Personal Branding zu definieren. 

Bestimmt, oder? 

Ich wünsche dir viel Erfolg und jede Menge Spaß!