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Schreibe unwiederstehliche Überschriften mit diesen drei Formeln

Die ideale Überschrift ist wie ein Amuse Bouche in einem fancy Restaurant: Sie macht deinen Lesern Appetit auf mehr.

Lass mich den Effekt einer guten und einer miesen Überschrift mal am Beispiel einer Speisekarte zeigen:

Na, welches Gericht lässt dir das Wasser im Mund zusammen laufen?

  1. Schnitzel mit Pommes und Salat
  2. Köstliches Kalbsschnitzel vom bayrischen Weidekalb, mit knusprigen Kartoffelspalten und  hausgemachtem Preiselbeerkompott. Dazu reichen wir einen knackigen Salat aus dem eigenen Garten, mit unserem berühmten Hausdressing.

Eindeutig, oder? (Und ja, ich hatte beim Schreiben dieses Blog Posts Hunger 😉 )

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich Lebensmittel deutlich besser verkaufen wenn die Beschreibung an unsere Sinne appelliert, statt nüchtern die Fakten zu zu präsentieren.

Und genau das gleiche Prinzip gilt auch für Überschriften. Headlines die die Sinne und Emotionen deiner Leser kitzeln, verführen deine Leser zum klicken.

Das ist wichtig, denn sonst ignorieren deine Wunschkunden auf Instagram den Link zu deinem Blog Post bei und klicken bei Facebook nicht auf deinen Teaser. 

Das gleiche gilt übrigens auch für deine E-Mails. Deine Betreffzeile ist nämlich nichts anderes als eine Überschrift, die Lust auf mehr machen soll. 

Und deine Abonnenten löschen deinen Newsletter ohne zu zögern, wenn sich deine Betreffzeile wie “50 Shades of Superlangweilig” liesst.

Damit dir das auf keinen Fall passiert, verrate ich dir heute den Dreisatz für Überschriften mit Wow-Potential:

Die Grundzutat: Drei Überschriften-Formeln, die IMMER gehen

Die Basiszutaten sind drei Überschriften-Formeln, die praktisch für JEDEN Blogpost funktionieren. 

Wenn du ein bisschen kreativ bist und diese Vorlagen an dein jeweiliges Thema anpasst, kannst du diese drei Formeln immer und immer wieder verwenden, ohne das sie langweilig werden oder es jemand merkt.

Formel #1: X Tipps für….

Formel # 2: Wie du…

Formel #3: So…

Sieht spartanisch aus, ich weiß. Aber die besten Rezepte kommen mit wenigen Zutaten aus. Und das Geheimnis steckt bekanntlich in der Qualität der Zutaten und der richtigen Zubereitung 😉

Schritt 1: Was lernen deine Leser, wenn sie deinen Blogpost lesen

Überlege dir genau was dein idealer Leser davon hat, wenn er deinen Blog Post liesst. Welche dringende Frage beantwortest du? Welches Problem löst du für deinen Wunschkunden? Versuche den Nutzen speziell für deine Leser  (und nicht für Gott und die Welt) heraus zu streichen. Hier mal einige Beispiele:

***

Fahrradreifen wechseln (Nutzen)

Fahrradreifen ohne technische Kenntnisse reparieren (spezifischer Nutzen)

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Yogaübungen bei Rückenschmerzen (Nutzen)

Yogaübungen bei Rückenschmerzen im Büro (spezifischer Nutzen)

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Abnehmen (Nutzen)

Dauerhaft abnehmen (spezifischer Nutzen)

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2. Verwende eine der Überschriften Formeln

Im zweiten Schritt verwendest du eine der beiden Überschriften Formeln. Die beiden Formeln passen wirklich für die meisten Blogposts:

Fahrrad reparieren:

  • Formal 1: 5 Dinge die du beachten mußt, wenn du einen Fahrradreifen wechselst
  • Formel 2: Wie du einen Fahrradreifen wechselst
  • Formel 3: So wechselst du einen Fahrradreifen ohne technische Kenntnisse

Yogaübungen:

  • Formel 1: 5 Yoagaübungen fürs Büro, die deine Rückenschmerzen sofort lindern
  • Formel 2: Yoga im Büro: erste Hilfe für deine Rückenschmerzen
  • Formel 3: So lindern diese Yogaübungen deine Rückenschmerzen

Abnehmen:

  • Formel 1: 10 Tipps, um langfristig abzunehmen
  • Formel 2: Wie du langfristig abnimmst und dein Traumgewicht hältst
  • Formel 3: So nimmst du ab und du abnimmst und dein Wunschgewicht langfristig hältst

Klingt noch ein bisschen banal, oder? Finde ich auf. 

Aber in dieser Phase geht es nur darum eine Überschrift zu texten, die deinen Lesern klar macht welchen Vorteil sie haben, wenn sie deinen Blogpost lesen.

Schritt 3: Mache deine Blah-Überschrift zum Appetithäppchen

Dies ist der entscheidende Schritt, den viele Blogger weglassen. Und sich nachher wundern, wieso ihre Blog Strategie nicht aufgeht und niemand ihre Artikel liesst. Schreibe mindestens 12 Varianten deiner Überschrift und verwende dabei ganz bewusst Power Wörter. Das sind Worte, die deine Wunschkunden emotional packen und deiner Überschrift den nötigen Klick-Appeal verleihen.

Hier habe ich eine kleine Auswahl an Power-Wörtern. Die gesamte Liste kannst du dir hier gerne herunterladen:

Und so sehen unsere Blah Überschriften dann in Schön aus:

Fahrrad reparieren:

  • Formel 1: 5 Dinge die du unbedingt beachten mußt, wenn du einen Fahrradreifen wechselst
  • Formel 2: Wie du idiotensicher einen Fahrradreifen wechselst
  • Formel 3: So wechselst du schnell einen Fahrradreifen ohne technische Kenntnisse

Yogaübungen:

  • Formel 1: 5 Yoagaübungen fürs Büro, die deine Rückenschmerzen sofort lindern
  • Formel 2: Yoga im Büro: erste Hilfe für deine Rückenschmerzen
  • Formel 3: Geheimtipp! So lindern diese Yogaübungen deine Rückenschmerzen

Abnehmen:

  • Formel 1: 10 garantierte Tipps, um langfristig abzunehmen
  • Formel 3: Die Lösung! Wie du langfristig abnimmst und dein Traumgewicht hältst
  • Formel 3: So nimmst du effektiv ab und hältst dein Wunschgewicht langfristig 

Meistens verwende ich den Nutzen-orientierten Titel (Schritt 1) als Arbeitstitel für meinen Blogpost. Dadurch habe ich immer vor Augen welchen Mehrwert, welches Resultat ich meinen Lesern mit diesem Blogpost liefern will. 

Mein Tipp zum Anschluß: Idealerweise hast du mehrere Überschriften (mindestens 12!) getextet. Lass sie über Nacht schmoren und sieh sie dir dann nochmal mit klarem Kopf an. Häufig springt dir dann der richtige Titel förmlich entgegen. Oder dir fällt DANN der perfekte finale Titel ein.

Und jetzt lade dir schnell die Liste mit den Power Wörtern runter!