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Pimp my Facebook! Mit diesen 5 Tipps holst du noch mehr aus deiner Facebook Seite raus I www.annehaeusler.de

Brauche ich für meinen Blog eine eigene Facebook-Seite? Ich rate Bloggern inzwischen von einer eigenen Facebook-Seite für den Blog ab, wenn sie nicht bereit sind einen gewissen zeitlichen Aufwand reinzustecken. Wenn du auf der Seite nur deine Blog-Posts teilst, ist der Mehrwert für die Leser gleich null. Reichweite via Facebook kannst du auch über deinen privaten Account oder eine der vielen Blogger Gruppen auf Facebook erzielen.

Möchtest du dagegen eine Community rund um deinen Blog und dein Thema aufbauen, und bist bereit Zeit und Fantasie in das Projekt zu investieren, dann ist Facebook eine super Plattform.

[Tweet theme=“basic-border“]Eine eigene Facebook-Seite für den Blog lohnt sich nur dann, wenn du auch bereit bist Zeit zu investieren #bloggen[/Tweet]

Diese fünf Tipps helfen die dabei, deine Facebook-Seite so zu pimpen, dass deine Leser einen echten Mehrwert erhalten und Facebook deine Posts anzeigt:

1. Teile nur hochwertige, relevante Inhalte

Es geht bei Facebook schon seit einiger Zeit nicht mehr nur darum, die eigenen Inhalte zu verbreiten. Facebook liebt großzügige User: Leute bzw. Seiten die gerne Teilen und ein Händchen für Inhalte haben, die andere interessieren. Je besser deine Inhalte angenommen werden (Likes, Kommentare und Klickzahlen sind hier die Wegweiser), desto häufiger bekommen deine Fans sie auch zu Gesicht.

Also ist es wichtig, die Posts auf deiner Facebook-Seite auf die Bedürfnisse deiner Besucher abzustimmen: Verwöhne deine Leser mit Links zu interessanten Posts oder Artikeln, Videos, Umfragen und Bildern, die sie weiterbringen und emotional ansprechen (bei mir funktionieren da ja auch niedliche Einhorn-Sprüche ganz gut).

Auf Blogchicks.de geht es um Social Media, Fotografie und Blog Tipps für Frauen. Deshalb findest du auf meiner Facebook-Seite vor allem Infos, Tipps und Tricks rund um meine Lieblingsthemen. Ich versuche aktuell 50/50 zu posten: ein Teil Infos meiner Seite, ein Teil Infos von anderen Seiten. Das bringt meinen Lesern frischen Input und stärkt dabei noch mein Netzwerk.

2. Plane deine Posts vor

Ich habe vieles, aber Zeit habe ich eigentlich nie. Deshalb bin ich Weltmeisterin im Vorausplanen. Eine Zeitlang habe ich meine Facebook-Posts mit Buffer vorgeplant. Seitdem mir eine Freundin den Tipp gegeben hat mal den einen Post-Planer von Facebook zu verwenden, bekomme ich aber deutlich mehr Klicks. Scheint, als würde Facebook auf fremde Anwendungen etwas eifersüchtig reagieren.

Normalerweise poste ich zwei bis vier Beiträge am Tag. Zwei Beitrag pro Tag plane ich am Anfang der Woche vor, die restlichen Beiträge stelle ich tagesaktuell (naja, meistens am Abend vorher) ein.

Viele Ideen für meine Beiträge finde ich bei Facebook selber. Ich folge einer Reihe von Bloggern und Unternehmen aus meiner Nische (dafür sind Interessen-Listen übrigens sehr hilfreich) und teile deren Blog-Posts, wenn sie zu meiner Seite passen. Eine weitere gute Quelle ist Bloglovin‘. Seit einiger Zeit kann man dort thematische Listen erstellen und interessante Posts speichern.

 3. Poste Instagram Bilder

Das Auge isst mit: deshalb bekommen Facebook-Posts mit Bildern deutlich mehr Aufmerksamkeit, als Posts ohne Bilder. Nutze das aus und verbinde deinen Instagram Account mit deiner Facebook-Seite. Neben den Klicks geben die Bilder deiner Facebook-Seite Persönlichkeit und machen es deinen Followern einfacher, sich mit dir und deinem Blog zu identifizieren.

Ich pflege für Blogchicks einen eigenen Instagram-Account, der sich mehr auf meine Blog-Themen konzentriert und nicht ganz so persönlich ist wie mein privater Account. Am besten verbindest du deinen Instagram-Account mit deiner Facebook-Seite. Dann wirst du jedes Mal gefragt, ob du dein Instagram-Bild auch auf Facebook posten möchtest.

Bei Instagram verwende ich oft viele Hashtags. Wenn ich das Bild gleichzeitig auch bei Facebook posten möchte, passe ich auf das es nicht mehr als drei Hashtags sind. Ich finde, es sieht sonst nicht schön aus und angeblich sieht Facebook diese Hashtag-Schwemme nicht so gerne.

4. Teile ausgewählte Posts auf deiner persönlichen Facebook-Seite

Freunde und Bekannte sind meine besten Markenbotschafter. Die meisten wissen das ich blogge, folgen meinem Blog aber nicht unbedingt regelmäßig. Ausgewählte Posts teile ich daher auch auf meinem persönlichen Profil und erziele dadurch deutlich höhere Klickraten. Allerdings solltest du hier wirklich selektiv vorgehen, sonst hast du bald ein paar Freunde weniger.

5. Lerne Facebook Analytics lesen.

Auf den ersten Blick wirken die vielen Zahlen, die dir Facebook zu deiner Seite liefert, erstmal total verwirrend. Aber die Daten sind tatsächlich der Schlüssel zur Weiterentwicklung deiner Seite.

Zwei Zahlen sind am Anfang besonders wichtig für dich:

1. Welche Art von Posts mögen deine Follower deine Leser

2. Wann sind deine Leser online

Wenn Videos und Einhorn-Sprüche auf deiner Seite am meiste Feedback bekommen, solltest du dich auf die Suche nach Einhörnern und lustigen Filmclips machen.

Schaue dir auch an wann deine Follower am aktivsten sind. Sprichst du eher Mütter von kleinen Kindern an, die während dem Mittagsschlaf mal schnell reingucken oder sind deine Leser berufstätig und checken Facebook vor und nach der Arbeit. Es macht keinen Sinn Perlen zu posten, wenn sie dann doch keiner sieht.

Unterm Strich geht es bei Facebook um Facebook um die  Menschen: wenn du ihnen das gibst was sie sehen wollen, dann wird Facebook deine Posts auch vermehrt zeigen.

Jetzt bist du dran:

Was sind deine Erfahrungen mit Facebook. Was funktioniert auf deiner Seite besonders gut und was geht gar nicht?

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